Datum/Zeit
Date(s) - 20/01/2018
20:00
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Lesung mit Matthias Brandt
Renommierter Schauspieler und Sohn von Willy Brandt am 20. Januar 2018 im Nienburger Theater
Der aus zahlreichen Filmen und dem „Polizeiruf 110“ bekannte Schauspieler Matthias Brandt kommt zusammen mit dem mehrfach ausgezeichneten Jazzpianisten Jens Thomas ins Nienburger Theater auf dem Hornwerk. Am Samstag, 20. Januar, um 20 Uhr beginnt ihr gemeinsames Programm „Psycho“. Der Vorverkauf hat bereits begonnen.
„Matthias Brandt ist der jüngste Sohn von Willy Brandt, dem früheren deutschen Bundeskanzler, und erstmals im Theater auf dem Hornwerk zu Gast. Wir freuen uns außerordentlich, diesen namhaften Bühnen- und TV-Darsteller im Nienburger Theater begrüßen zu dürfen“, betont Theaterleiter Jörg Meyer.
„In Psycho habe ich das Publikum geführt, als ob ich auf einer Orgel gespielt hätte“ sagte einst Alfred Hitchcock im Gespräch mit seinem Bewunderer François Truffaut. Hitchcock hat „Psycho“ als Experimentalfilm verstanden, der beim Publikum eine eindrückliche Wirkung zeitigen sollte.
Der Schauspieler Matthias Brandt interpretiert dieses filmische Jahrhundertwerk nun gemeinsam mit dem Pianisten und Sänger Jens Thomas neu auf der Bühne. Brandt greift dabei auf Elemente aus der literarischen Vorlage zurück. Thomas, von der Süddeutschen als „Jimi Hendrix des Flügels“ bezeichnet, improvisiert zu Brandt’s inszenierter Lesung einen Soundtrack. Dieser Abend ist nicht festgelegt und routiniert einstudiert, vielmehr lebt er von der intensiven, spontanen Interaktion zwischen beiden Akteuren.
„Jens Thomas und Matthias Brandt gestalteten in der Improvisation mit Text und Klang ein ungemein dichtes, ungemein individuell ausgestaltetes Szenario, einen nur mit Fantasie gefüllten Klang- und Assoziationsraum, in dem ein gelegentlich leiser ironischer Zwischenton nicht dementierend, sondern bereichernd wirkte“, so die Frankfurter Rundschau nach der Premiere auf dem „enjoy jazzfestival“ in Mannheim vor begeistertem Publikum. „Bemerkenswert ist, wie Brandt und Thomas die Aufmerksamkeit des Publikums lenken und wie unmittelbar es dadurch den Schrecken dieser Nacht miterlebt“, schreibt das Göttinger Tageblatt.
Karten sind erhältlich an der Theaterkasse im Stadtkontor, Kirchplatz 4 in Nienburg, Telefon (0 50 21) 8 72 64 und 8 73 56, Fax (0 50 21) 87 5 83 56, per E-Mail an theaterkasse@nienburg.de sowie im Internet unter www.theater.nienburg.de. Die Theaterkasse hat montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr geöffnet und freitags von 9 bis 13 Uhr.