Datum/Zeit
Date(s) - 14/03/2018
17:30
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Echte Kerle oder schmückendes Beiwerk?
Welche Rolle haben Männer*, welche Rollen haben Frauen*?
Wer darf aktiv agieren, wer wird in die Passivität gedrängt?
Wer wird gesehen, wer wird marginalisiert?
Am 14.03. wird Anna vom Berliner Label Springstoff den Zusammenhang von Männlichkeitsentwürfen und (hetero-)sexistischen Images und Performances in Jugend- und Subkulturen und Gesellschaft am Beispiel von deutschsprachigen Rap und Skateboarding thematisieren und mit euch Varianten der feministischen Entgegnung diskutieren. Los geht es um 17:30 Uhr im Seminarraum 3 des Nienburger Kulturwerks.
Referentin: Anna Groß ist Geschäftsführerin des Berliner Musiklabels Springstoff und hat sich mit ihrem Label zur Aufgabe gemacht, Frauen* in der Musik zu fördern. Sie gibt Workshops zu “Feministisch Feiern” und leitet in Kooperation mit dem Verein cultures interactive das Projekt “Spot on, girls”, in dem sich geflüchtete und nicht-geflüchtete Mädchen bei HipHop- und Comics-Workshops austoben dürfen. Außerdem veranstaltet sie einmal im Jahr zusammen mit Freund*innen den einzigen deutschen Skateboard-Contest nur für Frauen “Suck My Trucks”.
Wer an dem Tag keine Zeit hat, aber die Gruppe Against Racism Nienburg näher kennenlernen möchte, kann am 17.03. zum MAD – Music Against Discrimination im Kulturwerk kommen. Dort wird die Gruppe einen Infotisch betreuen und selbstgedruckte Shirts und Beutel gegen Spende abgeben.
Die Veranstaltung wird durch das WABE-Jugendforum im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert.